Handy Kamera Daten
Samsung Galaxy S10+
Triple-Hauptkamera
Hauptkamera mit 16 + 12 + 12 MP
Dual-Frontkamera mit 10 + 8 MP
Huawei P30 Pro
Revolutionäre Leica 4-fach Kamera
5x optischer Zoom
125mm Tele 16mm WW
Hauptkamera mit 40 + 20 + 8 MP Sensor ist 1/4Zoll groß
Frontkamera mit 32 MP Pixel pitch beträgt 1,01 µm
Samsung Galaxy Note 10+
Quad Kamera mit 3 D Tiefenoptik Hauptkamera mit 16 + 12 + 12 MP
Apple iPhone XS Max
12 Megapixel Dual‑Kamera mit Weitwinkel- und Teleobjektiv
10x Digital Zoom, Weitwinkel: ƒ/1.8 Blende, Teleobjektiv: ƒ/2.4 Blende, 2x Optischer Zoom, Smart HDR für Fotos
Videoaufnahme in Ultra HD Frontkamera mit 10 MP
Samsung Galaxy S10
Intelligente Kamera mit smartem Fotoassistenten und Action Cam-Videostabilisierung für professionelle Aufnahmen
Triple Hauptkamera (12 + 16 + 12 MP)
Frontkamera mit 10 MP
Videoaufnahme in Ultra HD
OnePlus 7T Pro
Triple Kamera mit Hauptsensor, Ultraweitwinkel- und Teleobjektiv
48-MP-Hauptkamera, der 16-MP-Ultraweitwinkel-Kamera und der 8-MP-Teleobjektivkamera (3fach)
Hauptkamera mit 48 + 16 + 8 MP
Frontkamera mit 10 MP
Pop-Up-Frontkamera mit 16 MP
Samsung Galaxy Note 10
Triple Kamera mit Hauptsensor, Ultraweitwinkel- und Teleobjektiv
Hauptkamera mit 16 + 12 + 12 MP Frontkamera mit 10 MP
Huawei P30
Revolutionäre Leica Triple Kamera
Hauptkamera mit 40 + 16 + 8 MP
Frontkamera mit 32 MP
Apple iPhone XS
12 Megapixel Dual‑Kamera mit Weitwinkel- und Teleobjektiv
Frontkamera mit 7 MP
10x Digital Zoom, Weitwinkel: ƒ/1.8 Blende, Teleobjektiv: ƒ/2.4 Blende, 2x Optischer Zoom, Smart HDR für Fotos
Videoaufnahme in Ultra HD
Apple iPhone XR
12 Megapixel Hauptkamera mit Weitwinkelobjektiv Frontkamera mit 7 MP
Panoramabild mit bis zu 63 MP, 4fach-LED True Tone Flash, f/1,8 Linse, Smart HDR für Fotos
Videoaufnahme in Full HD
Was macht eine gute Kamera aus?
Wenn du auf der Suche nach einem Handy mit guter Kamera bist, solltest du nicht nur auf die technischen Spezifikationen achten und dich von vielversprechenden Zahlen blenden lassen.
Bei der Qualität einer Fotoaufnahme kommt es auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren an.
Wie bei allen Kameras.
Auch die Software trägt ihren Teil zur Smartphone-Fotografie bei –
obwohl das auf den ersten Blick nicht direkt erkennbar ist.
Megapixel
Megapixel sind nicht alles, was zählen.
Vor allem bedeuten hohe Megapixel-Werte nicht automatisch, dass die Kamera des Handys besser ist.
Die Anzahl der Megapixel sagt nur aus, wie hoch die Auflösung ist – das heißt, wie viele Bildpunkte sich auf dem Bild befinden.
Somit gibt dir eine höhere Megapixel-Zahl vor allem beim Zoomen einen größeren Spielraum.
Wenn jedoch keine guten Objektive verbaut sind, schaffen noch so hohe Megapixel-Werte allein keine hochwertigen Fotos. So kann auch beim Zoomen schnell ein Bildrauschen entstehen. Deswegen haben auch andere Faktoren großen Einfluss auf die letztendliche Bildqualität.
Objektive und Blende
Neben den Megapixel-Werten solltest du vor allem auf die
verbauten Objektive achten.
Diese sollten eine möglichst hohe Lichtstärke –
also eine große Blende – haben, damit die Fotos auch bei
schlechtem Licht gelingen und wenig Bildrauschen entsteht.
Dabei gilt: Je kleiner die Zahl hinter dem F, desto größer ist die
Blendenöffnung – und desto lichtstärker ist auch das Objektiv.
Sensor
Genauso wichtig ist auch die Größe des Sensors.
Als Bildsensoren werden heutzutage aktive Pixelsensoren verwendet, die auf CMOS-Technik basieren.
Ein Active Pixel Sensor (APS; deutsch aktiver Pixelsensor) ist ein Halbleiterdetektor zur Lichtmessung, der in CMOS-Technik gefertigt ist
Im Gegensatz zum ebenfalls in CMOS-Technik hergestellten Passive Pixel Sensor enthält jedes Bildelement eine Verstärkerschaltung.
Durch die Verwendung der CMOS-Technik wird es möglich, weitere Funktionen in den Sensorchip zu integrieren, wie beispielsweise die Belichtungskontrolle, die Kontrastkorrektur.
Wenn zwei Smartphones mit gleicher Blendenöffnung unterschiedlich große Sensoren haben, liefert das Handy mit dem größeren Sensor die besseren Fotos.
Deswegen gilt hier: Je größer der Sensor ist, desto besser.
Die Sensorgröße kannst du immer in den technischen Spezifikationen der Smartphones nachlesen.
Der Pixelpitch beim Huawai beträgt 1,01 µm, die Nikon D700 hat 8.42 µm.
Der Pixel-Pitch ist der Abstand von Mitte Pixel zu Mitte Pixel, je höher desto besser.
Auslöseverzögerung
Der Phasen-AF der größeren Kameras
ist schneller als der Kontrast-AF.
Die Bild-Verarbeitung und Speicherung
braucht unterschiedlich lange.
Eine Kamera ist Schnapschußfähig,
wenn sie innerhalb 0,3 sec auslöst.
Die Auslösezeit auch Auslöseverzögerung,
ist die Zeit die die Kamera braucht um vom Auslösen
auf dem Auslöseknopf auch wirklich ein Bild zu machen.
Hier sind lange Zeiten besonders ärgerlich
da man dann keine Schnappschüsse mehr machen kann.
Software
Inzwischen ist die Leistung der Software nicht mehr zu vernachlässigen, wenn es um Handys mit guter Kamera geht.
Denn hier kann eine leistungsstarke Software ebenso viel bewirken wie die richtige Hardware.
Mitunter ist von den Algorithmen der Kamera-App abhängig, wie du Farben, Kontraste und Schärfe empfindest.
Außerdem ist das Fotografieren einfacher, wenn die Kamera-App intuitiv gestaltet ist und du bequem zwischen verschiedenen Einstellungen wechseln kannst.
Viele moderne Smartphone-Kameras werden zudem durch künstliche Intelligenz unterstützt.
Auch das kann eine große Hilfe sein, da Motive automatisch erkannt und verbessert werden.
Manchmal in unserem Sinne ;-)
Handy lernt dazu.
Diese 2 Aufnahmen wurden im Abstand von 6 sec gemacht und die Kamera hat beim 1. Bild viel weichgezeichnet und beim 2. gemerkt, dass die feinen Struktur
" Fell" ist und zum Bild gehört.