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Pose und Blick zur Kamera

Die Pose des Models und der Standpunkt des Fotografen machen neben dem Licht das Bild aus.

Ein Schnapschuß heist, den richtigen Moment zu erwischen und nicht       "unbemerkt fotografieren".

Ein guter Kontakt zum Model bringt meist die besseren Ergebnisse.

 

 

Im Studio sind Musterbilder oft schneller verständlich als eine Lange Beschreibung.

Einen gewünschten Gesichtsausdruck beschreibt man am besten mit einer Situation oder einem Gefühl.

Freundliche Gelassenheit mit einem Schuß Humor führen fast immer

zum Erfolg.

Lasse  Dein Fotomodell auch mal in die Ferne oder zur Seite blicken.

Dies bringt Abwechslung und kann das Porträt zu einem besonderen Highlight machen.

 

Porträt frontal:

Die Person kann sehr statisch wirken.

Oft wird eine Mischung aus Frontal und Halbprofil eingesetzt.

Der Kopf schau frontal zum Fotografen während der Oberkörper

gedreht ist wie im Halbprofil. Dadurch kommt mehr Dynamik ins Foto.

 

Porträtfoto im Halbprofil

Bietet sich an bei Personen mit unterschiedlich großen Augen.

Das kleinere Auge kann dann weiter vorne sein und wirkt

dadurch größer.

 

Porträt im Dreiviertelprofil

Bitte darauf achten, dass die Nase nicht die Umrisse des Gesichts durchbricht, was i.d.R. merkwürdig aussieht.

 

Porträt im Profil:

Kann durch ein markantes Profil sehr interessant sein.

Sind die 2 Gesichtshälften sehr unterschiedlich, können zwei unterschiedliche Porträts entstehen.

 

 

 

 

Mit dem Porträtierten sprechen, was er oder sie besonders gerne

an seinem Gesicht hat.   Immer im Positiven bleiben!

Die Frage „Was können Sie am wenigsten an sich leiden?“ zerstört die Stimmung und kann auch das ganze Shooting negativ beeinflussen – es sei denn man möchte verärgerte Menschen ablichten

 

 

 

Porträtfotos auf Augenhöhe

Fordere dich heraus und finde einen anderen Winkel ober- oder unterhalb der Augenhöhe, um dem Bild eine neue Perspektive hinzuzufügen. 

 

In diesem Foto haben wir unser Motiv gebeten, sich auf den Boden zu setzen, damit wir den Fokus auf ihr Gesicht und Frisur legen können und der Körper eher verschwommen gezeigt wird. Dadurch entsteht ein sehr viel interessanteres Bild als bei den Fotos von der Stange.

 

 

Porträtfoto unterhalb der Augenhöhe

Wird man eine Person von unten fotografieren,

wirkt diese größer, erhabener oder unter Umständen

hochnäsig (je nach Streckung des Halses).

Wir „blicken“ quasi zur Person auf.

 

 

Porträts von oben

Wenn wir ein Porträt von oben fotografieren,

kann auch hier sehr viel Emotion aufkommen.

Wir blicken auf jemanden herunter. 

Wobei diese Perspektive auch im Alltag durch

unterschiedliche Körpergröße zu finden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Hals kann z.B. von unten wesentlich länger

bzw. von oben wesentlich kürzer wirken.

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